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The Dead Lovers Slow Black

The Dead Lovers — Slow Black (June 9, 2017)

          The Dead Lovers — Slow Black (June 9, 2017)
★  
Location:
Genre: Alternative Rock, Pop, Indie
Album release: June 9, 2017
Record Label: Spy Satellite
Duration:     41:13
Tracks:
01. Welcome to My World     4:00
2. Rain     4:31
3. Four Letter Word     4:08
4. Last Train to Memphis (I want You)     3:26
5. Shotgun     3:54
6. The Valley     3:34
7. Sand     4:01
8. Don’t Be Afraid of the Darkness     3:31
9. 1000 Miles     3:46
10. Travel     2:52
11. Take Me Away     3:30
★   If The Dead Lovers were a movie, they would be a road movie. Their authentic sound is melodious choral hymns that lie over dirty~pounding blues riffs mixed with a pinch of folk. He is a reminiscence of handmade indie rock with a nuance Americana — rousing and irresistible. The core and creative motor of the band, as well as charismatic front duo on stage, are Lula and Wayne Jackson. With appearances across Germany or as Support Act u.a. They have already made a name for Charles Bradley, Imelda May, The Baseballs and Roger Hodgson. Wayne, a native of Manchester, won cult status with his first band The Dostoyevskeys in the 90s, when they played Oasis as a backing band, shortly before their release and the highlight of the Britpop Hypes. Wayne moved to Berlin, published two solo albums, and wrote and sang with Paul van Dyk the song “The Other Side”, which landed on the charts all over the world. For the co~production of the first two solo albums of Bela B, he won a gold record and enriched his live band Los Helmstedt as a guitarist. Lula’s roots can be found in a small village in Bavaria, from where she embarked on an impressive and varied path. Today she works successfully as a singer, songwriter and photographer in Berlin. A duet with Lee Hazlewood on his last album and their long~term collaboration with Bela B, u.a. ★   As a co~writer and singer, are just a few of the highlights that characterize her as a creative musician and inspiring maker. In the summer of 2016, The Dead Lovers made the logical impact of their love for vintage sound and again traveled to San Diego in the extraordinary Lost Ark studio, where they had already recorded their first album. For a few weeks it was a fusion with the local creative environment, but above all with a fund of extraordinary and rare amps, guitars and effects from the 50s, 60s and 70s.
GER:
★   Das „schwierige zweite Album“ scheint im Musikbusiness eine Tatsache, die die wenigsten bestreiten würden. Doch das Nachfolgealbum „Slow Black“ der The Dead Lovers straft diesen Mythos mit unerschütterlicher Leichtigkeit Lügen. Musikalisch schließt es genau dort an, wo „Supernormal Superstar“ aufgehört hat. Erneut in San Diego, ein paar Schritte vom Pazifik und nur eine halbe Stunde von der mexikanischen Grenze entfernt aufgenommen, kann man die würzige Mischung aus Meer und Wüstenhitze in den Songs geradezu riechen.
★   Slow Black wurde komplett mit Instrumenten und Amps aus den vierziger, fünfziger und sechziger Jahren aufgenommen, und diese Authentizität schwingt in jeder einzelnen Note mit. Wieder punkten Instrumentation und Arrangements mit klassischem Retro~Feeling, dieses Mal jedoch bereichert um eine ganze Reihe unvergesslicher Refrains. Wo
★   Supernormal Superstar nachdenklich und kühn war, ist Slow Black mitreißend und unbeirrt und bewahrt gleichzeitig seine köstlich filmische Atmosphäre. Es ist fast so, als hätten The Dead Lovers die Essenz ihres Debüt~Albums destilliert und in sexy Unterwäsche gepackt.
★   Die Drums steuerte Matt Lynott von The White Buffalos bei und Mike Butler lieferte erneut seinen wunderbar schwermütigen Lap~Steel~Sound. Am Bass wurden sie von Patrick McClory von Bastard Sons Of Johnny Cash unterstützt & weitere herrliche Gitarrensounds von Bandmitglied Chris Lippert wurden in Berlin ins große Ganze gefügt.
★   „Welcome To My World“ ist mit seinem auf einer Kay Archtop von 1949 eingespielten,
einsamen Slide~Gitarren~Intro der perfekte Opener für das Album. Die Lyrics sind eine springsteeneske Hommage an Waynes Teenagerjahre und sein Erwachsenwerden in einem Vorort von Manchester. Nach einer emotionalen ersten Strophe entwickelt sich der Song zu einer hymnisch~stampfenden Liebeserklärung an seine Heimatstadt.
★   „Rain“ wird mit einem knorrigen Blues~Riff auf einem alten Silvertone Kinoverstärker von 1952 eingeläutet. Inspiration und Grundlage für den Text lieferten die letzten Worte von Lulas Großmutter auf ihrem Totenbett „I never thought it would be something like this“. Das Lied ist eine emotionale Antwort auf die politische und religiöse Intoleranz insbesondere gegenüber Frauen, die zurück in unsere moderne Welt zu sickern scheint. Lulas Stimme ist umwerfend und schafft den Spagat, gleichzeit intim und intensiv zu klingen. Sie ruht auf einem schweren Beat, der aus Drumkit, Fußstampfen und einem in einer Garage in Californien aufgenommen Kofferraum~Zuknallen besteht.
★   „Memphis“ ist der älteste Song des neuen Albums. Die Grundidee zu dem Titel kam Wayne in fünf kreativen Minuten am bayerischen Tegernsee und er entwickelte diese zu einem traumhaft breiten Duett mit launischen Wüstengitarren und einem rollenden spanischen Backbeat. Der Song bezieht sich auf ein Kindheitserlebnis von Wayne, in dem seine Mutter ihn eines Morgens mit der Information weckte, dass im Radio soeben der Tod von Elvis Presley vermeldet wurde. „Four Letter Word“ ist eine Reminiszenz an die Songs, die Wayne für seine frühere Band „The Dostoyevskys“ schrieb. Trotz eines ungeduldigen Trainbeats und der in melancholischer Harmonie schwelgenden Stimmen von Lula und Wayne, besticht dieser Track durch einem erhabene, atmosphärische Entspanntheit. Die Kombination von Mike Butlers Lap~Steel~Gitarre und Waynes Harmonica~Line im Intro verleihen dem Song eine gewisse Einsamkeit, doch dann hebt der Refrain ab und der Song wird gefährlich griffig.
★   „Shotgun“ ist eigentlich eine Herzschmerz~Schnulze. Musikalisch liefert es einen
monumentalen Klangteppich aus rauer Twang~Gitarre und finsteren Klavierbass~Spitzen, die die Bedrohlichkeit von Lulas herausragendem Gesang untermauern. Der Titel verströmt düstere Vintage~Aromen, doch sobald der Refrain seinen großen Auftritt auf einem Hammondorgel~Teppich hat, ist die Spannung gelöst. Das Lied könnte sich mühelos in einen Tarantino~Film einreihen.
★   „The Valley“ thront auf einem knarrenden Gitarrensound und befasst sich mit der
★   Unausweichlichkeit des Todes. Das Lied beinhaltet außerdem eine grandiose Rap~Einlage von Lula. Animiert wurde Wayne zu „Don’t Be Afraid Of The Darkness“ durch eine Dokumentation über die Amish-People, in der beschrieben wurde, wie junge Liebespaare von der Gemeinschaft gemieden oder sogar ausgestoßen wurden, wenn die Verbindung den Gemeinschaftsältesten nicht passte. Musikalisch wird es von einem schamlos folkigen, die Thematik unterstreichenden Unterton dominiert.
★   „Sand“ beginnt als Twang~Gitarren~Riff im Morricone~Stil. Ziel des musikalischen
★   Arrangements ist die Untermalung der in den Lyrics behandelten Themen Einsamkeit, Isolation und Versagen. Die Musik ist raumgreifend und episch, und die von Lula und Wayne mit subtiler Sanftheit vorgetragenen Verse münden in einem monumentalen, den Wüstenhimmel erklimmenden Refrain.
★   Das Album schließt mit dem superben „Take Me Away“. Lula schrieb das Lied, nachdem sie, ausgelöst durch den unmittelbar bevorstehenden Tod eines Familienmitglieds, über die Fragilität des Lebens sinnierte. Dieses Lied mauserte sich schnell zu Waynes Lieblingstitel auf dem gesamten Album, nachdem Lula es in einem unfassbar einzigen Take im Lost Ark Studio eingesungen hatte. Die stimmliche Interpretation besticht durch eine geradezu religiöse Qualität und Intensität und zementiert Lulas Platz in der ersten Reihe deutscher Sängerinnen. Obwohl die Orchestrierung karg und minimalistisch arrangiert ist, klingt sie doch seltsam erlesen. ★   Es gibt kein besseres Lied für das Ende des Albums.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=rQY37R3DAJc
Shop: https://thedeadlovers.lnk.to/SlowBlack
Website: https://www.thedeadlovers.tv/
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The Dead Lovers Slow Black

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